Website optimieren und selbst verbessern – Unser Guide

Die eigene Website optimieren kann schnell in Chaos ausarten. Wen man seine Webseite selbst verbessern will, sollte man sich Kenntnissen im Bereiche SEO und Webdesign aneignen.

Eine gut gewartete, benutzerfreundliche und nach aktuellen Standards optimierte Website zieht nicht nur mehr Besucher an, sondern kann auch maßgeblich zum Geschäftserfolg beitragen. Die Investition in die Webseitenpflege ermöglicht es Unternehmern, ihre Präsenz im Internet zu stärken und langfristig Umsatzsteigerungen zu erzielen.

Mit den richtigen Methoden und Werkzeugen lassen sich Webseiten so gestalten, dass sie die Erwartungen der Nutzer erfüllen und gleichzeitig die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen.

1. Optimierung der Benutzererfahrung (UX)

Eine ausgezeichnete Benutzererfahrung (User Experience) entsteht durch die sorgfältige Gestaltung von Websites. Dazu zählt ein klar strukturiertes Layout, ein ansprechendes Design sowie intuitive, funktionale Elemente.

• Struktur: Einfache Navigation mit klarer Richtung, Vermeidung toter Links
• Design: Hoher Kontrast, genügend Weißraum, qualitativ hochwertige Bilder
• Funktionalität: Reaktionsfähige und leicht zu bedienende Komponenten
• Mobile Friendly: Benutzer, welche die Webseite auf dem Smartphone betrachten sollen ein darauf angepasstes Design sehen.

Diese Faktoren tragen maßgeblich zu einer benutzerfreundlichen Umgebung bei.

2. Website Optimierung für Suchmaschinen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein fortlaufender Prozess, der zahlreiche Strategien umfasst, um das Suchmaschinenranking einer Webseite zu verbessern und die Sichtbarkeit für potenzielle Interessenten zu erhöhen.

• Aktualität: Die Algorithmen von Suchmaschinen werden kontinuierlich aktualisiert. Webseitenbetreiber müssen daher stets aktuelle Optimierungsmaßnahmen ergreifen. Was gestern noch funktioniert hat, kann heute schon eine veraltete Strategie sein.
• Individualität: Keine universelle Methode garantiert Sichtbarkeit. Effektive SEO-Strategien berücksichtigen das spezifische Geschäftsumfeld und die Zielgruppe.
• Flexibilität notwendig: Anpassungsfähigkeit in der SEO ist entscheidend, um langfristig erfolgreich zu bleiben und keine Ranking-Einbußen zu erleiden.

3. Optimierung deiner Webseite durch Responsive Design

Ein flexibles Webdesign (responsive design) ist entscheidend für eine benutzerfreundliche Webseite. Seiten, die sich dynamisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpassen, bieten Nutzern auf allen Geräten, vom Smartphone bis zum Desktop-PC, ein optimales Erlebnis.

• Anpassungsfähig: Die Webseite reagiert auf verschiedene Bildschirmgrößen und -auflösungen.
• Plattformübergreifend: Ermöglicht ein konsistentes Nutzererlebnis auf allen Geräten.
• Inkludiert in Baukästen: Viele moderne Baukästen und WordPress-Themes enthalten bereits ein flexibles Design.

Prüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Webseite auf Mobilgeräten genauso ansprechend und funktional ist wie auf einem Laptop.

Suchmaschinen wie Google bewerten Webseiten basierend auf ihrer Mobilität – eine notwendige Eigenschaft für eine hohe Position in den Suchergebnissen.

4. Verwende verschiedene Inhalte und Medien-Formate

Sie ist entscheidend, die Vielfalt an Content für eine Website anzubieten, um Besucher zu binden. Neben einfachen Informationen, raten wir als Experten zur Bereitstellung vielfältiger, qualitativ hochwertiger Medienformate. Beispiele hierfür:

• Blogs: Teilen von Fachwissen
• Videos: Visuelle Einblicke
• Webinare: Interaktives Lernen
• Infografiken: Visuelle Datenpräsentation
• Podcasts: Audioinhalte für unterwegs

Content sollte stets aktuell gehalten werden. Eine Mischung aus dauerhaft relevanten Inhalten und regelmäßig aktualisierten Beiträgen kann die Zeitersparnis bedeutend optimieren. Desto umfassender das jeweilige Themengebiet abgedeckt wird, desto höher sind die Chancen, dass Google die Seite hoch positionieren wird (Stichwort Topical Authority).

5. Schutzmaßnahmen für deine Internetpräsenz und Nutzer

Beim Verbessern der Webseite sollte man auch Sicherheitsaspekte berücksichtigen. Deine Webseite möglichst sicher zu halten, sollte eine Grundvoraussetzung sein.

• HTTPS-Einsatz: Stellt sicher, dass der Datenaustausch verschlüsselt erfolgt.
• Hosting-Sicherheit: Bei eigenem Hosting ist individueller Schutz notwendig; bei externen Diensten beraten lassen.
• Auch CDNs (Content Delivery Networks) habe ihre Daseinsberechtigung auch wenn sie nicht für alle Webseiten notwendig sind.

6. Analysewerkzeuge zur Verbesserung deiner Webseite

Erfasse die Performance deiner Webseite mit Analysewerkzeugen wie Google Analytics oder externen SEO Tools wie Semrush, Ahrefs oder RankRanger. Überwache wichtige Metriken wie:

• Seitenaufrufe
• Website-Traffic
• Deine Ranking Positionen wichtiger Keywörter
• Klickraten

Verwende diese Daten, um das Verhalten der Besucher zu verstehen, zum Beispiel:

• Verweildauer auf deiner Webseite
• Häufigkeit der Rückkehr
• Beliebtheit bestimmter Inhalte

Mit diesen Informationen kannst du gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Platzierung auf Google zu verbessern und deine Webseite weiterzuentwickeln.

7. Ergänzende soziale Medien

Die sorgfältige Auswahl geeigneter Netzwerke ist entscheidend für eine wirkungsvolle Online-Präsenz.

Ein Profil auf jeder verfügbaren Plattform zu pflegen, ist nicht immer notwendig, besonders nicht für kleine Unternehmen oder Neugründungen.

Die Konzentration auf eine Auswahl von zwei bis drei Netzwerken wird empfohlen – zum Beispiel könnte eine visuell orientierte Firma mit Instagram beginnen, während ein technisches Unternehmen von einer Präsenz auf LinkedIn profitieren würde.

Zu den populärsten Netzwerken zählen unter anderem Facebook, Instagram, Pinterest und LinkedIn.

Richtige Auswahl und Aufbereitung von Inhalten

Die Inhalte, die auf sozialen Netzwerken geteilt werden, repräsentieren das Unternehmen und sollten deshalb sowohl zielgruppenspezifisch als auch sorgfältig kuratiert sein.

Ein regelmäßiger Beitrag abwechslungsreicher Inhalte wie Expertenartikel, Werbematerial, Kundenrezensionen, Blogbeiträge und Branchenneuigkeiten hält das Publikum engagiert und führt hochwertigen Traffic auf die Unternehmenswebseite.

8. Call-to-action in die Webseite einbauen

In diesem Teil geht des darum, die Interaktion der User mit der Webseite zu optimieren. Call-to-action könnte man ins Deutsche mit Interaktionsaufforderungen übersetzen. Das Ziel ist, Besucher zu aktiven Teilnehmern zu machen.

Jede Webseite bedarf einer klar definierten Aufforderung, um den Lesern zu signalisieren, welchen Schritt sie als Nächstes setzen sollen.

Hier einige Beispiele für effektive Handlungsanweisungen:

• Newsletter-Abonnement
• Kontakt per Telefon herstellen
• Angebotsanfrage einreichen
• Kauf eines Produkts
• Termin für eine kostenlose Beratung arrangieren
• Einem Link folgen

Es ist wichtig, dass Nutzer bei ihrem Webseitenbesuch nie mit Unklarheit zurückgelassen werden. Die Handlungsanweisung muss so gestaltet sein, dass niemals die Frage „Und was nun?“ aufkommen darf. Desto länger der User auf deiner Webseite bleibt, desto besser.

Warum die Optimierung deiner Webseite entscheidend ist

Eine starke Online-Präsenz hat das Potenzial, wesentlich zur Geschäftsentwicklung beizutragen. Firmenwebseiten und soziale Netzwerke sind oft das Erste, was potenzielle Kunden sehen, und prägen das Bild einer Marke.

Durch die Optimierung einer Webseite können Unternehmen Interesse wecken und die Kundenbasis vergrößern. Die Webseite wirkt als virtuelle Visitenkarte und ein präsentierter Online-Auftritt.

Wichtige Vorteile der Webseitenoptimierung:

• Kundengewinnung: Atttraktiverer erster Eindruck und höhere Anziehungskraft auf potenzielle Kunden.
• Kundenbindung: Erhöhte Kundenbindung durch eine ansprechende und nutzerfreundliche Webseite.
• Markenimage: Stärkung des Markenimages durch eine professionelle Online-Präsenz.
• Erinnerungswert: Eine gut optimierte Webseite bleibt im Gedächtnis und fördert die Wiedererkennung.

Unternehmen sollten die Zeit investieren, um ihre Webseite zu verbessern und so die Türen für jedermann weit zu öffnen.